Für Eltern

Liebe Eltern,

eventuell wurden Sie schon damit konfrontiert, dass Ihre Tochter oder Ihr Sohn mit einer Impfempfehlung aus der Schule nach Hause gekommen ist. Dies ist leider nicht unüblich, da die Gesundheitsämter in den Kantonen die Schule als Plattform für Werbung missbrauchen. Denn jegliche Impfwerbung hat immer auch einen finanziellen Hintergrund. Zumindest die Ärztin, welche die Werbung macht, verdient nach der „Aufklärung“ durch den Impfakt.

Auch wurden die Broschüren der kantonalen Gesundheitsämter von den Herstellern der Impfung zumindest in der Rohfassung diesen vorgelegt und meist nur grafisch neu gestaltet, inhaltlich jedoch voll übernommen. Somit erfüllen diese Broschüren in keinem Fall die gesetzlichen Erfordernisse von umfangreicher, neutraler und finanziell unabhängiger Aufklärung.

Trotz der Euphorie ihres Kindes für die Impfung – diese basiert leider auf der Angst vor dem Gebärmutterhalskrebs – sollten Sie sich eingehend mit dem Thema „HPV-Impfung – ja oder nein“ auseinandersetzen. Am besten tun Sie dies direkt mit ihrem Kind zusammen. Besprechen Sie das Thema innerhalb der Familie, denn die Jugendlichen „genießen“ bereits ein nicht zu vernachlässigendes Mitspracherecht bei den Impfungen.

Die herrschende Lehre in der Juristerei geht davon aus, dass Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren bereits selbst in der Lage seien, über die Durchführung einer Impfung zu entscheiden. Dies erachten wir als sehr problematisch, da mit dieser Aussage vermittelt wird, dass Impfungen grundsätzlich kein Problem darstellen und ja alles klar ist. Wie Sie jedoch bei der Studie unserer Webseite sicherlich festgestellt haben, ist dem überhaupt nicht so. Viele Eltern beklagen sich gar, dass es sehr schwer sei, eine fundierte Impfentscheidung zu fällen.

Wichtig im Zusammenhang mit der Mündigkeit bezüglich der Impfungen der Jugendlichen ist zu wissen, dass Empfehlungen der Eltern – ob ja oder nein zur Impfung, spielt überhaupt keine Rolle – keinesfalls mit Druck ausgeübt werden dürfen. Jedoch haben Sie als Eltern natürlich eine gewisse natürliche Autorität, die eine Entscheidung der Jugendlichen durchaus auch legitim beeinflussen kann.

Grundsätzlich haben die Eltern immer die Verantwortung gegenüber ihren Kindern, wenn sie eine Maßnahme unterlassen oder durchführen. Als verantwortungsvolle Eltern ist der eine, blinde Glaube an eine Autorität keine wirklich gangbare Variante. Übernehmen Sie deshalb, zusammen mit ihrem Kind, die Verantwortung für einen Entscheid gegen die Impfung oder auch dafür. Diese kann nur auf der Basis von Wissen übernommen werden. Mit einer Impfung greift man immer in einen, in der Regel gut funktionierenden, Organismus ein. Oft passiert direkt ersichtlich nichts. Viel zu oft jedoch – dies vor allem nach der HPV-Impfung – entstehen später mitunter massive Schäden.

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